Chronik

Das Ingolstädter Haus im Steinernen Meer, 2119 m

1911
bereits 1911 gab es in der Sektion den, eine weitere Hütte im Steinernen Meer zu errichten.
1921/1922
das ganze Steinerne Meer wurde unser Arbeitsgebiet
1926
zwischen zwei neu zu errichtenden Hütten (am Wildalmkirchl und Hundstod) entschied man sich, zuerst eine Hütte am Hundstod in Angriff zu nehmen.
Es begann die Planung, Standortwahl, Findung der Transportmöglichkeiten und vor allem die Finanzierung waren die wichtigsten Themen in der Sektion.
Durch Anmietung einiger Räume im Zollgebäude Hirschbichl konnte man bequem und völlig gefahrlos in nur 6 Stunden das Arbeitsgebiet erreichen.
1927
Die Diesbachscharte wurde als Standort festgelegt (nicht Hundstodscharte). Ausschreibung und die Vergabe der Bauarbeiten am 10. August 1927. Noch im selben Jahr wurde die Baustelle eingerichtet, Material hinaufgetragen, Spreng- und Fundamentarbeiten durchführt und der Grundbau fertig gestellt.
1928
Das Haus wird bis auf das Innenleben fertig gestellt.
1929
Der Innenausbau konnte komplett fertig gestellt werden und der 15. August 1929 war der feierliche Tag der Einweihung durch Justizrat Eixenberger und ca. 300 Ehrengästen.
1930
da die Erstgenehmigung nur für eine unbewirtschaftete Hütte erteilt worden war, wurde zum Jahresende nach langen, zähen Verhandlungen erreicht, das eine Konzession mit Bewirtschaftung mit alkoholfreien Getränkeausschank erteilt wurde.
1931/1933
Verschiedene Verbesserungen wie Heißluftheizung, Terrasse und durch die Sektion Eichstätt ein Verbindungsweg unserer beiden Häuser, der „Eichstätter Weg“, in Angriff genommen.
1934/1956
Nach dem Krieg stand unser Haus treuhändlerisch 11 Jahre unter der Verwaltung des Österreichischen Alpenvereins. Unser Eigentum wurde uns am 26. Juni 1956 zurückgegeben.
1957/1971
Allgemeine Unterhaltsarbeiten, Versorgungsweg bis Mitterkaseralm ausgebaut, Versorgung mit Muli und Hubschrauber, Bau des Diesbachstausees.
1972/1985
Bau der Materialseilbahn und Verbreiterung des Versorgungsweges, komplette Dacherneuerung, Fassung und Zuführung von Schmelzwasser ins Haus, Kellerraum zu einem Waschraum umgebaut, Zufahrtweg auf 2,0 m Fahrbreite ausgebaut.
1986/1996
Küche erneuert und erweitert, weiteren Gastraum ausgebaut, Energieversorgung durch 27 KW Stromaggregat, Schlaflagerräume erneuert, WC-Anlagen erweitert.
1997/2000
Umweltprojekt Abwasserreinigung, Frischwasser-speicherung und Energiekonzept werden in Planung gegeben. Finanzierung und Genehmigung mit Fach- und Förderbehörden abgestimmt.
2001/2002
Bau von Abwasserreinigung und Frischwasseraufbereitung.
Schmelzwasser wird aufbereitet, Abwasser wird biologisch gereinigt.
2003
Bau des Energiekonzeptes. Durch ein Rapsöl- Blockheizkraftwerk Leistung 28 KW elektrisch und 48 KW thermisch können 86 % als Nutzenergie verwertet werden.
2006-2009
Auf der Westseite des Hauses wurde in drei Bauabschnitten ein Erweiterungsbau errichtet:
2006: Keller und Bodenplatte mit Fluchttreppenhaus; 2007: Rohbau, Dach und Fenster; 2008: Innenausbau; 2009: Fertigstellung
Dieser Erweiterungsbau bringt unseren Besuchern eine deutliche Verbesserung der Gastraumkapazität, Sanitäranlagen und Übernachtungsmöglichkeiten. Außerdem forderten behördliche Auflagen einen Umbau, unter anderem der Brandschutz.

Ein großer Beitrag zu „Natur erleben – Natur erhalten“ wurde von der Sektion unter großen finanziellen Aufwand geleistet.

Hüttenwirte und Hüttenwarte

Hüttenwirte

1927
Herr Alois Hasenauer
1935
Herr Stanonik
1936
Eheleute Fuchslechner
1952 - 1955
Eheleute Unterrainer
1956 - 1966
Herr Georg Keuschnigg
1967 - 1970
Eheleute Fred u. Gerlinde Gruber
1971 - 1981
Eheleute Franz u. Kathi Widauer
1982 - 2000
Eheleute Sigi u. Christine Lohninger
2001 - 2012
Frau Sylvia Gruber
seit 2013
Familie Senninger

Hüttenwarte

1928 - 1932
Herr Wolfgang Eixenberger
1933 - 1937
Herr August Spreng
1938 - 1942
Herr Rupert Bittl
1943 - 1952
Herr Markus Schmidt
1953 - 1957
Herr Franz Eixenberger
1958 - 1963
Herr Albert Vierheilig
1964 - 1977
Herr Franz Binder
1978 - 1983
Herr Josef Strauß
1984 - 2010
Herr Herbert Thummerer
seit 2011
Herr Erich Fuchs

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